Jugendfeuerwehr Spardorf war 3 Tage beim Zeltlager in Tüchersfeld, Fränkische Schweiz

 Am Fr. 26. Juli um 15 Uhr war Treffpunkt der Jugendlichen und Jugendwarte im Feuerwehrhaus, um gemeinsam das MZF (Mehrzweckfahrzeug) für das 3-tägige Zeltlager zu beladen.

Zelt, Pavillon, Biergarnitur, Getränke, Verpflegung und persönliches Gepäck wurden eingeladen, bis es kurz vor 16 Uhr dann los ging – 50min. Fahrt in die Fränkische Schweiz nach Tüchersfeld standen bevor. Dort angekommen, hieß es für die 7 Jugendlichen und 3 Jugendwarte: Zelt aufbauen. Da wir von den vorherigen Zeltlagern bereits etwas Übung hatten, war dies recht schnell erledigt, sodass wir auch unsere Schlafplätze einrichten konnte und im Anschluss gemütlich zu Abend essen konnten. Der Abend klang gemütlich bei Gesellschaftsspielen aus.

Nach dem Frühstück ging es um 11 Uhr los zum Geo-Caching, es galt die „Bewohner Entenhausens“ zu finden, anhand 14 Caches die auf ca. 12 km quer durch die Fränkische Schweiz versteckt wurden.  An jedem Cache gab es einen Lösungsbuchstaben mit Kennzahl, als wir alle 14 beisammen hatten, erhielten wir zwei mathematische Formeln welche aufzulösen waren – Ergebnis waren X- und Y-Koordinaten, an denen der Geldspeicher von Entenhausen versteckt sein sollte. Nach 30 Minuten intensivster Suche mussten wir leider aufgeben – der Geldspeicher war nicht aufzufinden. Etwas enttäuscht aber trotzdem stolz, alle 14 Caches gefunden zu haben, kehrten wir auf den Zeltplatz zurück – da war es immerhin schon fast 17 Uhr. Dort gab es erstmal für jeden ein Eis – danach waren alle recht erschöpft und erholten sich etwas von der Tour. Die Jugendwarte organisierten währenddessen Pizza in Tüchersfeld, diese wurde nach dem anstrengenden Tag natürlich begeistert angenommen. Gemeinsame Spiele wurden auch an diesem Abend gespielt, bis uns der Regen zwang Schlafen zu gehen, da wir uns im Zelt nicht mehr verständigen konnten – der Regen schallte durch das ganze Zelt.

Umso ausgeruhter waren wir am Sonntagmorgen beim Frühstück. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, ging es wieder ans Zelt abbauen. Alles musste wieder ins MZF gepackt werden – um 11:30 Uhr trafen wir wieder zuhause an unserem Feuerwehrhaus ein. Hier mussten wir das Zelt nochmal auspacken und zum Trocknen aufhängen.

Kerstin Gutsche, Jugendwartin